Die Beatmung ersetzt oder unterstützt die eigene Atmung von Patientinnen und Patienten, deren Spontanatmung ausgefallen ist (Apnoe) oder nicht mehr für die Aufrechterhaltung der Körperfunktionen ausreicht. Durch den unzureichenden Gasaustausch steigt der Kohlenstoffdioxid-Gehalt im Körper, während der Sauerstoff-Gehalt abfällt. Der Indikator im Versorgungsatlas zeigt die Häufigkeit von stationären Behandlungen, bei denen die Patientin respektive der Patient mehr als 24 Stunden beatmet werden musste. Ausgeschlossen sind Neugeborene.